Auswahlkriterien

Die für jede Anwendung und jeden Nutzer gleichermaßen perfekte EnEV-Software gibt es nicht. Für die Programmauswahl sollte man sich zunächst über die zu erwartenden Bauaufgaben im Klaren sein. Insbesondere ist zu klären, ob auch Nichtwohngebäude berechnet werden sollen, da dann die DIN V 18599 herangezogen werden und somit im Programm auch integriert sein muss. Daraus lassen sich dann unter Berücksichtigung des Büroprofils die Anforderungen an das benötigte Programm definieren. Welche Programmfunktionen für welchen Nutzer erforderlich und sinnvoll sind, wird im Artikel "Marktübersicht EnEV-Programme" von Uli Jungmann und Klaus Lambrecht erläutert, der auf dieser Seite zum Download bereit steht. Mit Hilfe der -->Online-Datenbank mit den vollständigen detaillierten Angaben zu Leistungsumfang und Funktionen der Programme und den im Artikel beschriebenen Auswahlkriterien kann die Programmauswahl auf einige wenige Produkte beschränkt werden, die dann gezielt als Demoversionen getestet werden können. Ist dann das richtige Programm gefunden, steht der energetischen Optimierung der Entwürfe in Zukunft nichts mehr im Wege. Wer sich nun dennoch nicht selbst an die Berechnungen nach EnEV herantraut, kann sich noch in einem Coaching-Prozess an einem eigenen Projekt in die Nachweiserstellung nach EnEV oder die Energieplanung einweisen lassen (siehe Rubrik "EnEV Projekt-Coaching" links in der Übersichtsleiste).

Auswahlkriterien:

  •     Anwendungsbereiche (Wohnbau, Nichtwohnbau, Neubau, Bestand)
  •     Gebäudeerfassung (CAD, Fotaufmaß, Assistenten)
  •     Berechnung und Ausgabe
  •     Ergebnisausgabe (Graphiken, Berichte)